Und jetzt ehrlich zugeben: wer von Euch hat einen der Feiertagsnachmittage ziemlich groggy auf der Couch verbracht? Und nein, nicht k.o. vom Osterspaziergang sondern einzig und allein auf Grund eines Zuckerschocks. Grade an Feiertagen stehen wir uns zu in vollen Zügen und total ungehemmt und maßlos zu schlemmen und zu naschen. Die Rechnung kommt jedoch ziemlich schnell: das Zuckertief!
Ich kenne diese Zuckertiefs nur zu gut. Nicht nur an Feiertagen lag ich früher nachmittags oft lustlos auf der Couch. Eine zeitlang haben mich diese Tiefs meist jedes Wochenende kurzfristig und mehrmals täglich effektiv lahmleget. Aber nicht nur die Zuckertiefs waren nervig, auch die pure und ungehemmte Gier nach Süßem war irgendwann mehr Sucht statt Lust. Und die Nebenwirkungen dieser Sucht haben meine Lebensqualität in einem breiten Spektrum negativ beeinflusst.
Ab jetzt zuckerfrei
Warum nicht Ostern und das offizielle Ender der christlichen Fastenzeit nutzen um (auch) in Zukunft auf Süßes oder sogar ganz und gar auf Zucker zu verzichten? Egal ob ihr einfach weitermacht mit dem Fasten (auch bekannt als Sieben Wochen Ohne) oder ab Dienstag (nach den Feiertagen natürlich 🙂 ) zum ersten Mal versucht auf Zucker zu verzichten, ihr werdet es nicht bereuen!
Zuckertiefs gehören dann der Vergangenheit an und Feiertage und Wochenenden können wieder non-stop genossen werden. Der Schritt zum zuckerfreien Leben wird Euch aber auf vielen Ebenen bereichern. Kopfschmerzen werden weniger, Regelschmerzen erträglicher, die Konzentration besser und insgesamt wird es im Kopf klarer. Auch Stimmungsschwankungen und Heißhungerattacken nehmen ab.
Beim dem Schritt zu einem zuckerfreien Leben möchte ich Euch gerne begleiten. Denn ab heute gebe ich auf PURA LIV Tipps und Unterstützung wie ihr Leben ohne Zucker machbar und fantastisch sein kann.
Zuckerfreies Leben seit 2009
Wenn man die oben genannten Vorteile liest versteht man warum ‚Ohne Zucker’ grade total in ist. Auch ich kann diese Bewegung gut verstehen, den aktuellen Hype eher nicht. Warum? Ich lebe seit Anfang 2009 mehr oder weniger konsequent zuckerfrei. Ich bin mittlerweile also ein altes Eisen unter den Menschen die auf Zucker verzichten, und damit irgendwie auch ein Profi. Und da ich schon öfter die Bitte bekam doch mehr über diesen Lebensstil und Lebenswandel zu berichten möchte ich auf PURA LIV eine neue Serie starten. Zuckerfrei – Make-your own rules. (Ja, den Untertitel habe ich mir von der Yoga-Ikone Tara Stiles abgeguckt, aber er ist einfach so passend zu meiner Einstellung zum zuckerfreien Leben.)
Zuckerfrei durchs Leben: Tipps für Anfänger und Fortgeschrittene
Um den Untertitel wird es ein anderes Mal gehen. Heute möchte ich Euch die fünf wichtigsten Tipps mit auf den Weg geben um den Anfang realistisch und Erfolg zu gestallten.
Tipp 1: Stichtag und erreichbare Ziele
Ende 2008 habe ich von einem auf den anderen Tag auf Zucker verzichtet. Motivation hatte ich damals genug, da es mir körperlich nicht gut ging und ich die Hoffnung hatte einige Symptome durch den Verzicht von Zucker in den Griff zubekommen. Aber so spontan klappt es bei mir sonst nicht. Für Vorsätze brauche ich Stichtage und Ziele.
Ende 2013, nach einer Zeit in der ich wieder in alte Muster zurück gefallen war, half es mir mich auf einen Stichtag vorzubereiten. Das war damals die Fastenzeit. Mein Ziel es war es allerdings nicht nur bis Ostern, sondern bis zum Sommerurlaub konsequent und ohne Ausnahmen auf Zucker zu verzichten. Das hat geklappt – länger aber nicht.
In 2014 fing ich dann am 2.1 wieder von vorne an (wer will schon am 1.1. anfangen mit einem guten Vorsatz J). Auch diesmal hielt ich bis zum Sommerurlaub durch.
In 2015 fing ich wieder am 2.1 an auf Zucker zu verzichten mit dem Vorsatz in diesem Jahr auch die Sommerferien zu überstehen und damit ein Jahr ohne Zucker durchzuhalten… das hat bis zur Adventszeit geklappt also elf Monate und ich war stolz wie Bolle! Wie ihr merkt ist das zurückfallen in alte Muster eher Regel als Ausnahme. Aber ich kann Euch beruhigen, mit jedem Neuanfang wird’s leichter ; )
Egal welches Ziel ihr Euch setzt, Stichtage, abgegrenzte Zeiträume und machbare Ziele sind super wichtig. Natürlich wäre es klasse länger als bis zum Zieldatum durchzuhalten. Aber zu sagen ab jetzt verzichte ich für den Rest meines Lebens auf Zucker funktioniert wohl in den wenigsten Fällen.
Vielleicht könnt ihr Euch ja vornehmen ab dem 1.4. bis zum Sommerurlaub durchzuhalten. Oder ihr versucht in diesem Jahr 9 Monate ohne Zucker zu leben – auch dann wäre der Stichtag der 1.4. Oder ihr fangt Morgen an und hält bis zu Eurem Geburtstag durch. Ziele und Zeiträume gibt es genug J
Tipp 2: Genaue Regeln
Alles ist super, egal ob ihr ‚nur’ auf Süßes verzichten wollt, auf Rohrzucker oder auch gleich auf Honig, Süßmittel und Sirup! Egal wofür ihr Euch entscheidet, genaue Regeln (von Euch bestimmt) sind grade zu Anfang sehr wichtig. Die Regeln bieten nicht nur Euch, sondern auch Eurer Umgebung, eine wichtige Orientierungshilfe. Grade für Familienmitglieder ist es gut zu wissen ob sie Euch mit einem Kuchen gesüßt mit Honig etwas Gutes tun oder eben nicht. Und wenn die Umgebung genau weiß was ihr wollt, müsst ihr auch niemanden enttäuschen wenn ihr den selbst-gemachten Kuchen dankend ablehnt. Womit ich beim nächsten Tipp wäre.
Tipp 3: Nein sagen
Egal wie lieb der selbst-gebackene Kuchen auch gemeint ist, oder wie sehr sich die beste Freundin im Stich gelassen fühlt wenn ihr beim Binche-Eating von Eis, Keksen und Torte nicht mehr mitmacht, manchmal muss man einfach ganz klar Nein sagen. Ja auch zur Omi oder eben zur besten Freundin. Zucker essen nur um anderen eine Freude zu tun oder dem Gegenüber beim Naschen das schlechte Gewissen zu nehmen lohnt sich nicht!
Das gleiche gilt übrigens auch für geschenkte Süßigkeiten. Geschenkte Schokolade und Pralinen wandern umgehend in den Müll oder werden schnellstmöglich weiterverschenkt. (Jetzt ist es raus liebe Freunde.)
Tipp 4: Konsequenz
Einmal ist keinmal. Für die einen mag dieser Satz zutreffen, auf mich und mein zuckerfreies Leben nicht. O.k., nach mittlerweile mehr als 6 Jahren kann ich mir hin und wieder eine Ausnahme erlauben ohne gleich rückfällig zu werden. Aber grade zu Beginn ist der konsequente Verzicht auf Zucker extrem wichtig um langfristig durchzuhalten. Das hat zwei Gründe.
- Mental stehlen Ausrutscher die Motivation durchzuhalten. Einerseits weil die Ausrutscher das Durchhalten bis zum gewünschten Stichtag schwächen. Andererseits weil ab dem ersten Ausrutscher für dich und deine Umgebung nicht mehr klar ist, ob und wann Ausnahmen gerechtfertigt sind.
- Die körperlichen Folgen von einem Ausrutscher finde ich allerdings viel schwerwiegender. Zucker wirkt auf den Körper ähnlich wie Drogen, nicht umsonst sprechen viele von einer Zuckersucht. Somit muss man nach jeder Ausnahme auf ein Neues mit dem Entwöhnen anfangen.
Tipp 5: Alternativen im Haus
Alternativen sind für mich das A und O beim Verzicht. Wenn ich Lust auf einen Snack habe ist es einfacher die Finge von Süßem zu lassen, wenn ich mich eindecke mit gesunden Snacks. Das können Nüsse, Kräcker, Obst, Cocktail Tomaten, Mini-Mohrrüben, Pure Schokolade oder oder oder sein. Hauptsache ihr könnt eurem Blutzuckerspiegel, der vor allem zu Beginn noch ziemlich unstabil sein wird, wieder beruhigen und die Lust auf einen Snack befriedigen.
Tipp 6: Snacks für Unterwegs
Und was für zu Hause gilt, ist umso wichtiger Unterwegs. Immer wieder wenn ich in Deutschland bin fällt mir auf wie wenig gesunde Snacks es z.B. an Bahnhöfen oder in Bürokantinen zu kaufen gibt. Ohne gesunde Snacks in der Handtasche und in der Büroschublade geht es also nicht.
Tipp 7: Just do it!
Last but not least: Einfach Anfangen!
Stichtage und Regeln helfen, aber ihr müsst keinen perfekt ausgefeilten Plan haben. Einige Erkenntnisse, neue Regeln und auch Survival-Tipps werdet ihr nach und nach für Euch selber herausfinden oder eben hier auf PURA LIV entdecken. Und soooo schwer ist das zuckerfreie Leben nun auch wieder nicht. Schließlich dürft ihr alles, aber auch wirklich alles essen… bis auf Zucker eben!
Ich hoffe meine neue Serie gefällt Euch!
Wer von Euch hat Lust diese Woche anzufangen um zusammen mit mir auf Zucker zu verzichten? Und wer von Euch ist schon länger dabei?
Liefs, Eure Liv
Liebe Liv,
ich freue mich total über diesen Beitrag. Meinen letzten Zuckerflash hatte ich im letzten Jahr nach einem Kinobesuch. Ich hatte Lust auf Gummibärchen und Co., was ich nach einer halben Stunde bereut habe. Mir ging es total schlecht und seit dem esse ich Haribo und Co. sehr selten. Anstatt Haushaltszucker verwende ich zum Backen entweder Xylit (mag mein Mann leider gar nicht, daher brauche ich den Rest nun auf) oder Kokosblütenzücker, der mir ehrlich gesagt am besten schmeckt. Honig oder Agavendicksaft kommen je nach Rezept auch zum Einsatz. Schokolade mag ich sowieso nur ab mind. 80% Kakaoanteil aufwärts 😉 Positiver Nebeneffekt: weniger Hautunreinheiten und ein veränderter Geschmackssinn. Oft sind mir dann einige Sachen viel zu süß 🙂 Geht es dir auch so? An Ostern haben wir alle viel Süßkram bekommen. Für meine Kolleginnen habe ich heute Morgen schon eine Box fertig gemacht 😀
Liebe Grüße
Nicole
Hallo liebe Nicole,
Oh wie toll, da handhabst du das mit dem Zuckerverzicht ja sehr ähnlich wie ich. Ich mag auch keine Schoki unter 90% 😉 und finde es klasse wie sich die Geschmacksnerven verändert haben!
Mit Xylit habe ich noch nicht gebacken. Meine Mutter kam heute mit etwa Bircolin .. habe das grade mal gegoogelt, das ist Birkenzucker, der wohl aus Xylit hergestellt wird der wiederum zu 100% aus der Birke gewonnen wird. Also wohl auch eine Art Xylit.
Ich backe mittlerweile seeeehr wenig, weil ich nach den vielen Jahren, gar nicht mehr so viele Snacks brauche. Als ich aber angefangen hatte mit dem zuckerfreien Leben habe ich viele Snacks und Leckereien selber gemacht.
Sei lieb gegrüßt! Deine Liv
PS: ich habe hier nur zwei Schokohasen stehen.. die lasse ich noch ein bisschen zur Deko stehen und dann werden die auch mit zur Arbeit genommen 🙂
Ich muss zugeben, ich werde immer wieder nachdenklich, wenn ein kompletter “Zuckerverzicht” empfohlen wird – schließlich ist es einer der wichtigsten Energielieferanten für unseren Körper. Dass ein zu hoher Konsum des Stoffes ungesund ist und auch abhängig machen kann, ist logisch – zu leicht greifen fest verankerte Belohnungsmechanismen im Hirn. Ich selber habe längere Zeit meinen Zuckerkonsum reduziert, meiner Neurodermitis zuliebe, und merke, dass meine Haut jetzt, wo ich arbeite und häufiger süße Teilchen vom Bäcker für die Pause kaufe, wieder schlechter ist. Dennoch, ich wüsste nicht, was dagegen sprechen sollte, ihn in Maßen (!) zu genießen, zumal in einem Stück selbstgebackenen Kuchen mit hochwertigen Zutaten. Ob man ihn jetzt als Kristallzucker oder in anderer Form zu sich nimmt, ist Ansichtssache – einen lesenswerten Artikel zu Zuckeralternativen und ihrem Nutzen findet man unter http://www.einfach-gruenlich.de/2016/02/zucker-und-seine-alternativen . Letztendenes lebt jeder nach seiner Facon.. aber ich halte es für unsinnig, ein Grundlebensmittel pauschal zu verteufeln, anstatt es bewusst und reflektiert zu konsumieren. Und ja, für so einen strikten Verzicht wäre ich auch viel zu sehr Genießerin, gebe ich umunwunden zu. 😀
Hallo liebe Juliane,
Danke für deinen super ausführlichen Kommentar!
Ich verzichte ja nicht 100% auf Zucker, denn ich esse weiterhin Kohlehydrate (meist Vollkorn Varianten) und Obst (wenn auch in Maßen) und selbst in Gemüse ist Zucker enthalten. Auch esse ich wenn ich ausser Haus esse schon Mal soßen, ketchup, Mayonaise etc. und darin ist meist auch Zucker enthalten.
Allerdings merke ich immer wieder, dass ich erstens nicht in Maßen naschen kann, da dass bei mir immer wieder schnell ausartet in den täglichen Konsum von Süßem und zweitens sobald ich wieder mehr nasche meine Beschwerden (wie im Artikel genannt) sehr stark zunehmen. All das sind für mich Gründe genug weitestgehend auf Rohrzucker und Süssmittel zu verzichten. Ob man das möchte und wie streng man das durchzieht ist natürlich jedem selber überlassen.
Da ich aber nun schon so viele Jahre Erfahrung habe und mich einige Leserinnen immer wieder gefragt haben zu diesem Thema zu bloggen, habe ich eben diese Serie begonnen.
LG Liv
Hallo Liv,
ich glaube, ich lebe auch schon seit etwa 2009 zuckerfrei. Damals wurde mir klar, dass Zucker überhaupt keinen Nährwert für meinen Körper hat und ihm eigentlich nur schadet. Zumal es sehr viele Alternativen gibt. Und es fällt mir auch sehr leicht, ich habe nicht das Gefühl, auf etwas zu verzichten.
Ich sammle aber immer Zuckersticks aus Cafés um diese später als Peeling zu verwenden. Ansonsten macht Zucker für mich persönlich einfach keinen Sinn.
Viele Grüße!
Liebe Judith, wow auch schon so lange, wie toll! Mittlerweile habe ich auch nicht mehr das Gefühl auf etwas verzichten zu müssen, aber das hat schon lange gedauert. Das meiste spielt sich im kopf hat unter dem Motto ‘sich etwas Gutes tun zu wollen, zu Geniessen’ .
Liefs, liv
PS: ich habe ne zeitlang Zuckersticks gesammelt da ich mich geweigert habe Zucker zu kaufen, aber mein Freund unbedingt Zucker im Kaffee will 😉
Interessanter Beitrag & Hut ab, liebe Liv! 🙂
Es macht, so unsere Erfahrung, einen derben Unterschied, ob man handelsüblichen Rübenzucker oder (Bio-)Rohrzucker konsumiert. Und die weiteren Zutaten machens natürlich auch aus. Bei uns fixt z.B. inzwischen Bioschoki mit Vanille UND Sojalecithin an, die mit nur einer der beiden Zutaten aber nicht. Beide wirken appetitanregend.
Inhaliert man also eine ganze Milka o.ä. oder genießt man lieber einen einzelnen Riegel Bioschokolade bzw. Schoki mit tragbarem Zutaten und hat am Ende des Tages auch nicht mehr Geld ausgegeben, dafür weniger Zucker & Kalorien zu sich genommen? Für mich inzwischen ne einfache Wahl. 🙂
Bis dahin wars ein langer Weg mit einigen (Zucker-)Tiefs und ein paar neugierigen Herumprobierereien mit erschreckenden Anfix-Erfahrungen.
2009 war wohl das Jahr der Umstellungen? Bei uns wars die von konventioneller zu natürlicher bzw Bioware. Erst Kosmetik, dann nach und nach Lebensmittel. 🙂
Ich hatte hier eigentlich grad einen ellenlangen Kommentar geschrieben & dachte mir dann, dass der als Kommi viel zu ausführlich geworden ist & wollts kopieren und selbst bloggen, da ich eh schon seit ner gefühlten Ewigkeit darüber schreiben wollte. Aber der Text wollt sich nimmer kopieren lassen. 🙁 Egal, den werde ich halt neu schreiben. 😉
Hehe, du bist also auch schon seit 2009 dabei. Toll!!
Das mit der Schoki sehe ich genauso. Lieber ein paar Stücke hochwertiges Zeug naschen als Massen an billig-Schoko, die nicht mal glücklich macht.
liefs, Liv
Liebe Liv,
eine super Idee, eine Reihe zu “Zuckerfrei” zu machen, danke!
Ich beschäftige mich erst seit kurzem mit dem Thema und finds total spannend!
Am schlimmsten ist es für mich als zweifache Mama, wie sehr die kids (u.a. von völlig Fremden) mit Süßkram überschüttet werden. Man kann sich kaum dagegen wehren.
Mich hat es sehr überrascht, dass mir die Süßigkeiten nach schon wenigen Tagen gar nicht mehr gefehlt haben. Und dass, wo ich vorher echt ein kleiner Junkie war …
Wie kamst du denn schon 2009 darauf, auf Zucker zu verzichten?
Und kannst du vielleicht ein gutes Buch empfehlen?
Danke und ganz liebe Grüße!
Tanja
Hallo liebe Tanja,
Ich war damals einfach total ‘süchtig’ nach Zucker und mein Blutzuckerspiegel hat mehrmals am Tag Achterbahn gefahren… Ein Buch kann ich dir nicht empfehlen (ich bin leider keine Leseratte :S)) Ich habe das einfach selber durchgezogen… LG Liv
Erstaunlich, dass du das dann selbst in Zusammenhang gebracht hast!
Oder hat dich da jemand drauf gebracht?
Mittlerweile ist das Thema ja in allen Medien, aber 2009 hätte ich nicht im Traum dran gedacht, Zucker aus meiner Ernährung zu streichen! 😀
Großen Respekt also!
Wie streng bist du denn?
Lässt du “nur” Produkte mit zugesetztem Zucker weg oder verzichtet du auch auf manche Obstsorten?
GlG!
Hallo Liv,
ich kann alles, was du hier schreibst, nur bestätigen! Ich lebe seit etwa 2003 zuckerfrei, wobei zuckerfrei für mich bedeutet, dass ich natürlich vorkommenden Zucker z. B. in Obst schon esse. Aber auch da ist weniger für mich mehr. Ich habe es genauso gemacht wie du, ich hatte eine klare gesundheitliche Motivation – und ich glaube, eine starke Motivation ist tatsächlich der Schlüssel zum Erfolg. Wenn die “Zuckersucht” einmal weg ist, ist eh alles ganz einfach. (-(
Liebe Grüße und viel Kraft für alle, die den Weg gehen wollen!
Caro